Veröffentlicht: 15.09.2025

Drogenkontaktladen

Der Konsum von illegalen Drogen ist längst keine Seltenheit mehr – in vielen Städten gehört er leider zum Alltag. Hier kommen niedrigschwellige Hilfsangebote zum Einsatz, sie richten sich an Menschen, die von klassischen Hilfesystemen oft nicht erreicht werden – zum Beispiel, weil sie sich schämen, Angst haben oder an bürokratischen Hürden scheitern. Niedrigschwellig heißt: Hilfe ohne große Voraussetzungen, offen für alle – unabhängig davon, wie jemand lebt oder in welchem Zustand er ist. Um mehr über dieses Konzept zu erfahren, haben wir mit Bastian Prasser, Sozialarbeiter in der niedrigschwelligen Suchthilfe, gesprochen.

Doch nicht nur in großen Städten ist Drogenkonsum ein Thema. Auch in Südtirol zeigt sich ein deutlicher Trend: Die neuesten Zahlen zum Konsum belegen, dass der Missbrauch von Suchtmitteln steigt. Besonders betroffen sind junge Menschen, wobei Cannabinoide und Kokain weiterhin die meistverwendeten Substanzen sind. Wie es hierzulande aussieht, erfahren wir gleich von Peter Kohler, Direktor vom Forum Prävention.