Veganuary

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Veganuary 2024 - Probier's VEGAN. Diesen Januar. 

 

 

Der Veganuary 2024 auf Radio Holiday

mit Lisa Pipperger 

 

 

Seit 2014 hat Veganuary Millionen Menschen aus nahezu allen Ländern der Welt dazu motiviert, eine vegane Ernährung auszuprobieren - und nun kommt er ins Radio!

Jetzt mitmachen unter: https://veganuary.com/de/

  

 

 

"Vegan, vegetarisch, flexitarisch, ..." was bedeuten diese ganzen Bezeichnungen überhaupt? Dr. Silke Raffeiner, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Südtirol, klärt auf im Gespräch mit Judith Brugger:

"Was ist bei veganer Ernährung zu beachten?" Wir haben bei Dr. Silke Raffeiner nachgefragt:

 "Kann eine Ernährung ohne Fleisch den Eisenbedarf decken?"

 "Omega-3-Aufnahme auch ohne Fischöl-Kapseln?"

Omega-3-Fettsäuren sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die lebensnotwendig für unseren Organismus sind. Der menschliche Körper kann Omega-3-Fettsäuren nicht selbst herstellen, weshalb wir sie über die Nahrung zuführen müssen.

 

 

Lukas Gatterer - der veganer Mediziner

Wussten Sie, dass...

...die Weltgesundheitsorganisation (WHO) verarbeitete Fleischprodukte als sicher krebsauslösend klassifiziert?

...eine schlechte Ernährung weltweit für mehr Tote verantwortlich ist als jeder andere Risikofaktor - inklusive Tabakrauch?

...Kanada als erstes Land weltweit nicht mehr empfiehlt Milch zu trinken und gleichzeitig Fleischkonsum nicht mehr direkt erwähnt, sondern stattdessen auf ,,proteinreiche Nahrungsmittel'' verweist?

...es weltweit ungefähr 30.000 bekannte, essbare Pflanzenarten gibt, die Ernährung der Welt sich aber Großteils nur aus 30 Pflanzen und 5 Tieren zusammensetzt?

...über 70% der Weltbevölkerung laktoseintolerant ist?

...die globale Viehwirtschaft für 14.5% aller von Menschen verursachten Treibhausgas-Emissionen verantwortlich ist?

...weltweit pro Jahr 60-80 Milliarden an Farmtieren geschlachtet werden? Dazu kommen schätzungsweise 2,7 Billionen Meerestiere.

Lukas Gatterer ist 27, hat Ende 2021 sein Medizinstudium abgeschlossen, macht seither seine Facharztausbildung zum Allgemeinmediziner und ernährt sich vegan. Er spricht an Schulen und Universitäten über die rein pflanzliche Ernährungsweise und gründete Suedtirol.vison. Mit uns spricht er über Krankheitsprävention durch Ernährung, wir stellen die klassische Ernährungspyramide in Frage und decken Mythen auf:

Lukas Gatterer hat uns auch eine leckere Rezeptidee für das Abendessen mitgebracht, sein veganes Chili sin Carne:

Für mehr Infos und leckere Rezeptideen werfen Sie einen Blick auf seine Social Media-Kanäle: @lukigatterer & @suedtirol.vision

 

 

Jake Smith - der vegane Torwart beim HC Pustertal mit der #1

Jake Smith, der Wolf des HC Pustertals - Goalie mit der #1 ernährt sich ausschließlich pflanzlich und war zum Thema "Veganismus und Sport" im Holiday-Studio!

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Das Frühstück am Gameday:

Das Mittagessen am Gameday:

 

 

Anna Covelli - vegane Ernährungsberaterin, Achtsamkeitstrainerin, Autorin sowie Meditationscoach

Sie war bereits bei und "Im Portrait", hat ihre Kochbücher vorgestellt und leckere Rezepte zur Holiday-Weihnachtsbäckerei beigetragen. Judith Brugger hat sie nun eine schnelle und einfache Frühstücksidee verraten:

Für einen einfachen veganen Snack für Zwischendurch hat sie auch eine Idee:

Mehr Rezepte von Anna Covelli finden Sie auf ihrem Instagram-Account @ahana.sun oder unter www.ahana-mindfulspace.com

 

 

Daniel Felderer aka. Feldi - Musiker und Tierrechtsaktivist

Hier kommt Daniel Felderer, der Rapper aus dem Vinschgau. Auf der Bühne war Feldi, so sein Künstlername, bereits mit dem US-amerikanischen Rapper, Sänger, Songwriter und Schauspieler Mashine Gun Kelly. Den Beweis dafür gibt es auf seinem Insta-Account @iamfeldi. In seinem Song "EXPOSED", welcher Ende 2023 erschienen ist, thematisiert er den Veganismus und lässt seinen Tierrechtsaktivismus einfließen - er will die Industrie der Massentierhaltung, zu Deutsch, "bloßstellen".

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Nina Duschek - Musikerin und Tierrechtsaktivistin

Die Singer-Songriterin aus Meran lässt sich von allem inspirieren, das sie auf dem Weg sich selbst zu finden, erlebt hat: gebrochene Herzen, Heilung, Transformation, Identität und das Finden des inneren Friedens, aber auch (queere) Romanzen. Und einen einzigen Song, welchen sie im Südtiroler Dialekt geschrieben hat. Nachdem sie die ersten beiden Ausgaben des ersten veganen Festivals in Südtirol "Meran Vegan" organisiert hat, veröffentlichte sie passend dazu auch eine Single: "Denk driber noch"

denk driber noch

 

 

Liebe geht durch den Magen - Das Vegabula in Bruneck

Geht Liebe durch den Magen? Diese Frage stellen wir uns heute und die Antwort ist gar nicht so leicht. Wer jetzt aber einfach auf Nummer Sicher gehen möchte, kann ruhig seine Liebsten bekochen oder zum Essen einladen. Und wenn es dann auch noch mit Liebe gemacht ist, schmeckt es sogar noch besser. Jetzt in der Fastenzeit können hier allerdings ein paar Probleme aufkommen – besonders wenn es um den Verzicht auf Fleisch geht, stellt das Vegabula in Bruneck eine perfekte Alternative zum gewöhnlichen Restaurantbesuch dar. 

 

 

Gesund & nachhaltig: Vegane Kulinarik von GREENTime Protein Foods

Frauenpower pur gibt es mit der Gründerin von GREENTime Verena Steger und ihren Mitarbeiterinnen Magdalena und Stefanie (im Bild) - Sie stellen uns ihr Start-up aus Bruneck vor

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Auch die Verbrauchertipps im Januar 2024 stehen ganz im Zeichen des Veganuarys – Wöchentlich werden jeden Mittwoch gemeinsam im Gespräch mit Expert:innen Lebensmittel-Gütesiegel vorgestellt:

 

Das V-Label

Sicherlich haben Sie alle schon einmal das gelbe Label mit der grünen Pflanze gesehen. Es ist das sogenannte V-Label und dieses V-Label soll vegan/vegetarische Produkte deklarieren. Uns stellt sich nun die Frage, was hat es damit eigentlich auf sich? Welchen Sinn hat es für Verbraucher:innen und auch für Produzent:innen? Sare Akyar, Mitarbeiterin des V-Label in Deutschland, beantwortet diese Fragen für uns.

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Cruelty-free: Leaping-Bunny-Siegel, Hase mit schützender Hand, PETA approved - global animal test policy

Etwa 3 Millionen Tiere sterben jedes Jahr in einem Versuchslabor in Deutschland. Sie werden vergiftet, verstümmelt, vergast, verbrannt und das alles in legalen Experimenten, unter dem Deckmantel des Tierschutzgesetzes. Dabei ist klar: die Ergebnisse von Tierversuchen sind kaum auf Menschen übertragbar und es gibt längst Testmethoden, für die kein Tier leiden muss.

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Geografische Angaben und Ursprungsbezeichnungen: g.U., g.g.A. und g.t.S.

Um bestimmte Agrarerzeugnisse und Lebensmittel zu schützen, deren besondere Qualitätsmerkmale vor allem von dem Gebiet abhängen in dem sie hergestellt werden, sind in Europa die „Qualitätsmarken“ g.U., g.g.A. und g.t.S. eingeführt worden.

Was steckt nun aber eigentlich dahinter und was besagen sie wirklich?

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MSC

Der WWF Deutschland betrachtet das MSC-Siegel als Mindeststandard für Wildfisch. Mindeststandards liegen über den gesetzlichen Vorgaben und können den Weg Richtung Umweltverträglichkeit bereiten und sichern legale und rückverfolgbare Vertriebswege. Aus Naturschutzsicht sind die Anforderungen an eine nachhaltige Fischerei jedoch häufig höher.

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Filmtipps zum Thema:

 

"Dominion"

Dominion ist ein australischer Dokumentarfilm aus dem Jahre 2018. Der Film legt die missbräuchlichen Praktiken in der Haltung und Nutzung von Tieren offen. Differenziert nach Tierarten werden verschiedene Aspekte beleuchtet – in erster Linie Ernährung, aber auch Forschung, Unterhaltung und Bekleidung. Dominion hat den Anspruch, die Herrschaft des Menschen über das Tierreich infrage zustellen.

Sie finden den ganzen Film hier:

 

 

"The Game Changers"

Es ist noch nicht so lange her, dass man Kraft gerade im Hochleistungssport untrennbar mit einer fleischlastigen Ernährung verband. Das hat sich geändert. Doch auf welche Weise Athleten tatsächlich von einer rein pflanzenbasierten, also veganen Ernährung profitieren können, ist noch nicht so bekannt. Genau diese Frage und ihre Antworten stehen im Zentrum der US-Dokumentation. Interviews mit vegan lebenden Spitzensportlern, medizinische Erkenntnisse, Studien und ein Selbstversuch des Filmmachers liefern interessante Einblicke.

Gestreamt kann der Film auf Netflix werden oder hier:

 

 

"Seaspiracy"

Seaspiracy ist ein US-amerikanischer Dokumentarfilm aus dem Jahr 2021, unter Regie von Ali Tabrizi. Er wurde von Kip Andersen produziert, der bereits 2014 mit Cowspiracy Bekanntheit erlangte. Der Film befasst sich mit den ökologischen Auswirkungen des globalen Fischfangs und wird auf der Streaming-Plattform Netflix angeboten. Dort erregte er eine hohe Aufmerksamkeit.

Gestreamt kann der Film auf Netflix werden.

 

 

"Cowspiracy"

Industriell betriebene Viehzucht und Agrarwirtschaft sind unser Klimakiller Nummer Eins und damit hauptsächlich für die globalen Umweltprobleme verantwortlich. Dies geht aus einem offiziellen Bericht des Worldwatch Institutes hervor. Demzufolge werde weltweit mindestens 51 Prozent aller in die Erdatmosphäre freigesetzten Treibhausgas-Emissionen durch Nutztiere verursacht, während lediglich 13 Prozent auf den vielgeschmähten Transportsektor entfallen. Aber warum wird diese wichtige Tatsache selbst von namhaften Umweltorganisationen wie Greenpeace, Sierra Club, Surfrider Foundation oder dem Rainforest Action Network mehrheitlich ausgeblendet? Genau das wollten die Dokumentarfilmer Kip Andersen und Keegan Kuhn herausfinden, als sie mit ihren Recherchen zu diesem wegweisenden Film begannen und eben erwähnte Umweltschutzorganisationen mit unbequemen Fragen konfrontierten. Enthüllendwie "Blackfish", inspirierend wie Al Gores "Eine unbequeme Wahrheit": "Cowspiracy" deckt die verheerenden Auswirkungen der industriellen Viehwirtschaft auf unseren Planeten auf und bietet nachhaltige Alternativen an, mit dem Ziel, Mutter Erde vor dem Kollaps zu bewahren.

Gestreamt kann der Film auf Netflix werden.

 

 

 

Die Neujahrsvorsätze für das Jahr 2024:

Gemeinsam mit Südtiroler Mediziner:innen, Aktivist:innen, Spitzen-Sportler:innen und Ernährungsexpert:innen werden im Laufe des nächsten Monats verschiedenste Aspekte des Vegan-Seins, von Tierwohl, Klimaschutz und Gesundheit bis hin zu persönlichen Beweggründen, Projekten und Aktivismus, egal ob an Land oder im Wasser, vorgestellt und besprochen werden.

Die Verbrauchertipps im Januar 2024 werden ebenfalls ganz im Zeichen des Veganuarys stehen – Wöchentlich werden jeden Mittwoch gemeinsam im Gespräch mit Expert:innen Lebensmittel-Gütesiegel vorgestellt.

Wir hinterfragen gemeinsam Nachhaltigkeit, geschützte geografische Lagen, humane Schlachtung und geben gleichzeitig Lösungsvorschläge, Verbesserungsmöglichkeiten und klären über Alternativen auf.

Gemeinsam mit unseren Küchenexpert:innen wie Anna Covelli, Lukas Gatterer, ect. präsentieren wir Ihnen vegane Rezepte ohne großen Aufwand – veganisieren typisch traditionelle Südtiroler Gerichte und fragen nach, was es nun mit den ganzen Milchalternativen und Fleischersatzprodukten auf sich hat.

Woran es auf keinen Fall fehlen darf, ist Musik - hier sind es Nina Duschek und Daniel Felderer aka. Feldi, welche ihre Überzeugung zum rein pflanzlichen Lebensstil in ihre Kunst einfließen lassen.

Gemeinsam mit der Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Südtirol, Dr. Silke Raffeiner, erläutern wir Unterschiede verschiedener Ernährungsweisen, klären worauf bei veganer Ernährung zu achten ist und hinterfragen den Flächenbedarf, welcher für unsere Ernährung beansprucht wird.

 

Der Veganuary soll keinesfalls zur Konversion zum Veganismus dienen, sondern Ansichten teilen, Alternativen aufzeigen und zum Ausprobieren von Neuem anregen!

Zusätzliche Informationen